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Am 06.Jänner 2007 fand wieder die "traditionelle" Dampfsonderfahrt mit der 52.4984 über den Semmering nach Mürzzuschlag statt.
Unter reger Beteiligung ist am 22.09.2006 die zweitägige Österreichische Welterbe-Stätten-Konferenz am Semmering zu Ende gegangen. Vertreter aller acht österreichischen Welterbestätten sind auf Einladung der „Freunde der Semmeringbahn“ und der Österreichischen Unesco-Kommission (ÖUK) für zwei Tage im Grand Hotel Panhans zusammengekommen, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Strategien zu entwickeln.
Der Obmann des Vereins "Freunde der Semmeringbahn" Bgm.a.D Hermann DÜRINGER konnte unter den Teilnehmern auch Frau Mag. Gabriele ESCHIG und Frau Dr. Mona MAIRITSCH, (Östereichische UNESCO-Kommission), Herrn MR DiplIng Franz NEUWIRTH (BMBWK), Herrn Prof. Dr. Axel HUBMANN (Bundesdenkmalamt), Herr Univ.-Prof. Dr. Wilfried POSCH (ICOMOS Österreich), Herrn Dipl.Ing Wolfgang JAKUBEC (Leader + und NÖ Alpin), Herrn Direktor Erich SCHABUS (Tourismusverband Wiener Alpen) und die Vertreter der acht "Semmeringbahn-Gemeinden" begrüßen.
Am ersten Tag wurde den 40 Teilnehmern das Welterbe Semmeringbahn und Umgebende Landschaft vorgestellt. Der Weg führte nach einer Besichtigung der Informationsstelle Bahnhof Semmering und dem Ghega Denkmal über die Adlitzgräben nach Payerbach, wo Bürgermeister Pasa in das „Vinodukt“ zu einem „Gurglkratzer“ einlud. Die Gruppe fuhr mit dem Zug zum Kulturbahnhof Mürzzuschlag, wo die Tagung einen kulinarischen Ausklang in historischem Ambiente fand.
(Bilder vom ersten Tag gibt es im Anschluß an diesen Bericht).
Die ÖUK zeigte sich beeindruckt von den bisher geschaffenen Attraktionen entlang der Welterbestätte Semmeringbahn.
Am zweiten Tag wurde seitens der ÖBB und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur das Welterbe als Wirtschaftsfaktor thematisiert. Die aktuelle Situation und anstehende Herausforderungen sowie geplante Aktivitäten wurden besprochen.
Breiter Konsens wurde darüber erzielt, dass der Schutz von Kulturerbe nicht nur ein kultureller Auftrag , sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist.
Für Hermann Düringer, Altbürgermeister und Obmann des Vereins „Freunde der Semmeringbahn“ gewährleistet das Kulturerbe Semmeringbahn auch einen starken regionalen Zusammenhalt: „Zwei Bundesländer, zwei Städte, sechs Gemeinden – was uns verbindet, ist die Semmeringbahn.“
Alle acht österreichischen Weltkulturerbe-Stätten haben gemeinsam, dass sie eine große Aufwertung für die jeweilige Region bedeuten. Dank ihnen bleibt die bestehende Infrastruktur nicht nur erhalten, sondern wird auch maßgeblich verbessert. Das stärkt die regionale Wirtschaft und sichert die Lebensqualität.
Die acht Welterbe-Stätten in Österreich:
Das historische Zentrum der Stadt Salzburg (1996),
Das Schloss und die Schlossgärten von Schönbrunn (1996);
Die Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut (1997);
Die Semmeringbahn (1998);
Das historische Zentrum der Stadt Graz (1999);
Die Kulturlandschaft Wachau (2000);
Das historische Zentrum von Wien (2001)
Die Kulturlandschaft Fertö-Neusiedler See (2001) gemeinsam mit Ungarn
Am Sonntag, dem 27.08.2006 führte die 52. 4984 einen Sonderzug von Wien nach Payerbach/Reichenau. Nach einem längeren Aufenthalt beim "Welterbefest" in Payerbach und Pendelfahrten zwischen Payerbach/Reichenau und Küb ging es weiter über den Semmering nach Mürzzuschlag und von dort wieder zurück nach Wien.
Am 01.07.2006 fand eine Sonderfahrt von Wien-Süd über den Semmering nach Mürzzuschlag statt. Bei der Hinfahrt kam als Vorspannlok die 11.45.02 zum Einsatz, Zuglok war die 1100.102.
Am Sonntag, den 11. Juni 2006, gab es am Kulturbahnhof in Mürzzuschlag ein Dampflokfest. Insgesamt fünf Dampflokomotiven kamen angereist:
Aus dem Süden kam die dienstälteste Dampflokomotive der Welt - die 671 der GKB.
Aus Richtung Wien kamen zwei Sonderzüge, die jeweils mit zwei Dampflokomotiven bespannt waren und den Semmering als Parallelfahrt bezwangen:
Die 109.13 aus Straßhof, zusammen mit der ungarischen Gastlokomotive 109.109 der MAV.
Die 372 (17c) aus Straßhof, zusammen mit einer weiteren ungarischen Gastlokomotive, der MAV 204.
Die beiden Sonderzüge wurden mit der Semmering-Taurus und der Bundesheer-Taurus nachgeschoben.
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